Evaluation

Die Evaluation des Schulprogramms besitzt prinzipiell zwei Ebenen.
Auf der ersten Ebene ist zu überprüfen, ob die im Schulprogramm genannten pädagogischen Leitsätze tatsächlich umgesetzt und die Entwicklungsschwerpunkte realisiert werden.
Auf einer zweiten Ebene ist jedoch auch zu kontrollieren, ob das Schulprogramm mit seinen Inhalten und Ansätzen den Wünschen der Schule weiterhin gerecht wird und als Instrument der Schulqualitätsverbesserung funktioniert.

Auf der ersten Ebene sind folgende Maßnahmen geplant:

  • Die Protokolle der Elternsprechtage sollen ausgewertet werden, um die Zusammenarbeit mit den Eltern zu verbessern.
  • Einige Fachkonferenzen zeigten deutliche Bereitschaft, durch fachgebundene Kollegenhospitationen Unterrichtsarbeit auszuwerten. Die Fachkonferenzen sind zu benennen, ein Modus für die Hospitationen zu finden. Ein kurzer Bericht sollte zur Bewertung dieser Form der Zusammenarbeit beitragen.
  • Um die Qualität von Unterricht im Allgemeinen und die Umsetzung der Leitlinien im Besonderen zu überprüfen zeigten sich einige Kollegen bereit, die Schüler mithilfe von Fragebögen ihren Unterricht bewerten zu lassen. Diese Form der Evaluation sollte auf freiwilliger Basis ausprobiert werden. Ein kurzer Erfahrungsbericht ist zur weiteren Beurteilung dieser Evaluationsform notwendig.

Auf der zweiten Ebene ist zu überprüfen, inwieweit die pädagogischen Leitlinien noch dem Konsens der Schule entsprechen. Durch fortgeschriebene Arbeitsprogramme und Entwick­lungs­schwerpunkte muss das Schulprogramm den Bedürfnissen einer sich verändernden Schule angepasst werden. Dieses soll in einem zwei- bis vierjährigem Rhythmus erfolgen. Zur Dokumentation sind die Jahres-Arbeitsprogramme aufzubewahren, Realisation oder Nichterreichen bzw. Aufgabe von Projekten, Ideen oder Maßnahmen kann kurz im Anhang der Programme vermerkt werden.